The big BAM!

Ich bin lange, lange, lange auf der Suche gewesen. Und hab alles probiert, alles Mögliche und Unmögliche hinzugefügt oder auch  weggelassen. Egal ob klassisch oder außergewöhnlich, es half nichts! Und weder Emeril, Rachel Ray, Inga Garten, Tyler Florence oder Martha Stewart konnten mir weiterhelfen… Irgendwas gab es immer, das nicht passte: meist der Geschmack, dann mal die Konsistenz oder das Aussehen…

ABER jetzt! Jetzt, ich kann es noch kaum glauben, hat die langjährige Suche endlich ein Ende, denn ich habs doch tatsächlich gefunden!!! Und schwebe immmernoch auf einer lecker duftenden BBQ-Wolke… Und so sah unser Lieblingsglücklichmacher vom Wochenende dann  aus:

Tadaaaaaaa, ich präsentiere, der wohl leckerste Burger der Welt. Selbstgemacht, selbstgegrillt und phänomenal im Geschmack!!!! Und das Ding sah dann auch tatsächlich so aus, wie er da auf meinem Teller saß und kurze Zeit später mit höchstem Genuss verspeist wurde… Ganz ohne Foodstyling, perfekte Belichtung oder sonstigen Schnickschnack…

Es gibt keinen Burger, der so lecker schmeckt, wie ein selbstgemachter… Stimmts? Früher wär mir so ein Satz niemals über die Lippen gekommen, denn mir blieb das magische Burger-Geheimnis immer ein Rätsel. Aber jetzt, da ich den heiligen Burger-Gral entdeckt habe (bei Living At Home online), stimme ich aus vollstem Herz, Gaumen & Magen zu…

Und für alle die jetzt am liebsten losgrillen möchten, gibts hier das Rezept :

80 g durchwachsenen Speck zusammen mit 80 g Gewürzgurken sehr fein würfeln und mit 500 Rinderhack, einem Ei, 1 EL Senf und 2 EL Röstzwiebeln verkneten. Anschließend ein halbes Bund Petersilie fein hacken und  untermengen. Aus dem Fleisch 8 flache, ca. 1 cm dicke, Burger formen, vor dem Grillen leicht mit etwas Öl einstreichen und auf jeder Seite ca. 3 – 4 Minuten grillen. Für einen Cheeseburger, den Burger kurz vor Ende der Grillzeit mit einer Scheibe Käse belegen und diese leicht schmelzen lassen. Die Burger Buns ebenfalls auf dem Grill von beiden Seiten leicht „toasten“, und dann kann losgelegt werden mit der „Build your own Burger“-Party…

Ja, ich gebs zu… Ich kann mich nicht erinnern in den USA mal einen Burger in den Händen gehabt zu haben, aus dem die Petersilieblätter rauslugten, aber hey, der Geschmack gibts diesem Rezept zweifelsfrei recht…

Bei uns gibts dazu entweder Pommes (gekauft) oder selbstgemachte Potato-Wedges und immer einen frischen grünen Salat. Außerdem empfehle ich folgende Burgerkombinationen:

Italian-Burger mit Rucola, Tomate, Mozzarella und Pesto-Mayonnaise

oder

Greek-Burger mit Salat, Tomate, roten Zwiebeln, Feta und einem Klacks Tsatsiki.

Unsere 8 Burger wurden übrigens an einem Tag alle verspeist… Und zwar nicht ohne eine entsprechende, ekstatische Geräuschkulisse, die immer auf höchsten Genuss schließen ließ ;-)… Davon gingen 1 1/2 Burger auf mein Konto (am Abend war ich immernoch pappsatt davon!), einen halben Burger verspeiste das große Kind, tja und die restlichen 6 (!) waren der gesamte Tagesproviant des Meister-Grillers im Haus ;-)…

Einen schönen Wochenstart und vielleicht auch schon viel Spaß beim „An-Grillen“,

Deine *bee

Comments

  1. Das ist wirklich super unfair! Immer wenn keiner im Büro ist schaue ich mir jetzt deine Beiträge an! Ganz ehrlich der sieht hammer aus! Wenn ich gleich Feierabend habe renne ich erstmal zu MC Doof auch wenn der nicht so lecker sein wird wie dieser.

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