Der beste Hefezopf der Welt (versprochen!)

Das Rezept für diesen Hefezopf stammt von einer Freundin der Familie. Als ich noch nicht im Besitz des Rezepts war, habe ich mir die Finger danach geleckt (wortwörtlich!). Seit ein paar Jahren steht es in meinem Kochbuch (danke, Cornelia!), in das es nur Rezepte schaffen, die von mir und meinen Lieben für gut, nein für mindestens sensationell befunden werden.

Zutaten für 2 Hefezöpfe:

– 1 kg Mehl

– 1 Würfel Hefe

– 250 ml Milch

– 200 g Zucker

– 150 g Butter, (weich werden lassen)

– 1 Prise Salz

– 3 Eier

– Hagelzucker zum Bestreuen

Mehl in eine große Schüssel geben, eine Mulde formen. Hefe in lauwarmer Milch mit einem TL Zucker auflösen und in die Mulde schütten. Mit den Fingern ein bisschen einarbeiten und an einem warmen Ort (am besten zugedeckt) ca. 30 Minuten stehen lassen.

Anschließend die restlichen Zutaten zugeben; von dem letzten Ei etwas Eigelb beiseite stellen.

Teig kneten, mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 2 – 3 Stunden gehen lassen.

2 Zöpfe flechten und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Restliches Eigelb mit etwas Milch vermischen und Zöpfe damit bestreichen, Hagelzucker darüber streuen. Bei 130 Grad (Heißluft) ca. 30 – 40 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Der Zopf wird hell gebacken und schmeckt mit am besten wenn er noch sehr „teigig“ und saftig ist. Man kann ihn aber auch etwas länger backen, dann wird er trockener.

Der erste Zopf wird bei uns meist noch lauwarm gegessen (hmmmm!!!), der zweite überlebt selten den Folgetag! Man kann den Hefezopf aber auch wunderbar einfrieren. Viel Freude beim Nachbacken!

*Bee

Comments

  1. Das ist wirklich der beste Hefezopf der Welt 🙂 Ich durfte ihn nämlich schon mal probieren…;-)
    LG Tina

  2. Tanja Wenninger says:

    …oooooohh sieh der leeeeeeeeeecker aus!!!!!!
    Muss ich gleich diese Woche backen,Danke für das Rezept =)

  3. Martina says:

    Hallo Bee,
    vielen Dank für das tolle Rezept! Der Hefezopf ist super geworden…sehr fluffig und saftig…einfach perfekt! Ich hab‘ schon lange nach so einem Rezept gesucht.
    Liebe Grüße
    Martina

  4. Ich verstehe die wenige Milchmenge (250ml statt üblicher 500ml auf 1kg Mehl) und das Viel an Zucker (200g statt üblicher 100, manchmal 160g auf 1kg Mehl) nicht. Zucker ist halt Geschmacksache, aber so wenig Milch? Oder wird der Teig einfach leichter formbar und ‚verläuft‘ nicht?

    • Das wüsste ich auch gerne.. der Teig ruht gerade und ist total fest .. :/

    • Es klappt, einfach ausprobieren! Viel Erfolg & ich hoffe es schmeckt! 😉
      Lg,
      *bee

      • Klappte leider nicht. Absolut nicht. Schnüff. Schon beim ersten ‚Teigzusammenkneten‘: nur Krümel (mit low protein Weizenmehl ala 405Typ Mehl-musste mehr Milch zuführen, es ging nicht anders weil nur trockene Brösel). Habe anderes Mehl (normales Haushaltsweizenmehl, ca Typ 505-550) für neuen Ansatz verwendet, das ging gerade noch als ‚Teig‘ zusammen mit so wenig Milch, aber war ein viel zu festes Ergebnis (und 3.Ansatz mit Dinkelmehlbeimischung), ließ alles sich verdoppeln an Menge, dauerte Stunden, backte alle 3 trotzdem stur und so extrem niedrig ‚fertig‘, leider viel zu fest und teigig, schier speckig, (zu süß), alle 3 Versuche. Den Hühnern gegeben. Die Hefe ist sehr wohl gegangen, die war nicht ‚kaputt‘, es war die Festigkeit des Teiges. Ich gehe wieder retour auf mein ‚altes‘ schweizer Rezept: 1kg Mehl, 500-600ml Milch, kein Ei im Teig, weniger Hefe,… Was für ein Mehl verwenden Sie alle bitte, das auf 1kg mit 250ml Milch,150gButter und 2 Eiern auskommt, um ein Hefezopfteig zu werden bitte? Ich hab’s ehrlich versucht mit 3 verschiedenen Weizenmehlen, aber es funktionierte leider nicht. Bin ich die einzige?

      • Hallo Sonja, es tut mir leid dass es nicht geklappt hat. Damit keine falschen Erwartungen entstehen: der Hefezopf nach diesem Rezept ist in der Konsistenz eher fest, und je nach Backzeit innen noch sehr saftig. Ich backe den Zopf schob seit Jahren nach diesem Rezept, bislang ohne Probleme. Am besten schmeckt er mit und meiner Familie wenn er 35 Minuten gebacken wird und innen richtig saftig (bzw. fast noch ein wenig „teigig“) ist. Man kann ihn aber natürlich auch etwas länger backen. Aus dem Rezept entstehen 2 große Zöpfe. Wenn Sie eher lockere, leichte Zöpfe bevorzugen ist dieses Rezept nicht das richtige für Sie! Danke fürs probieren & den Ehrgeiz den Sie hineingesteckt haben & viel Freude an den für Sie richtigen Hegezopf!
        Lg,
        *bee

  5. Hab den Zopf heute gebacken, alles wie beschrieben, nur ein kleines bissel weniger Zucker (aber das ist ja Geschmackssache) und was soll ich sagen, super gelungen, danke dafür und Liebe Grüße Conny

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